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Hartz IV: Politischer Raubmord durch Jobcenter
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Was Menowin Fröhlich gar nicht "froehlich" findet
Nur weil irgendwo Froehlich drauf steht,
muss ja nicht Fröhlich drin sein
Menowin Fröhlich oder auch Ausnahmetalent und
Menowin Froehlich oder auch Sockenpuppe
haben beiden wohl eines gemeinsam „ sie sind beide sehr kreativ“
So unterschiedlich wie die Schreibweise des Namens
setzen sie dann aber auch ihre Kreativität ein.
Menowin Fröhlich, nun wirklich nicht gerade mit wenigen Fehlern behaftet hat wohl endlich seinen Weg gefunden um seinen Traum sich zu erfüllen. Dass die Voraussetzungen dafür eher mehr als schlecht waren beschreibt er in seinem Buch „Ich musste verlieren, um zu gewinnen“ ohne sich von der Schuld seiner Fehler freizusprechen.
Das er für „diese“ im Moment noch eine offene Rechnung in Darmstadt begleichen muß hindert ihn aber nicht daran seine erste Single „If You Stayed“ gleich beim Start auf Platz 21 zu landen.
Es gibt für den weiteren Weg
viele Fragen, Hoffnungen und Spekulationen nicht nur bei seinen Fans.
Diese und wahrscheinlich auch ein übersteigertes Aufmerksamkeitsdefizit lassen bei „ Menowin Froehlich“ Kreativität aufkommen die schon kriminelle Züge hat. Dass er mit seinem Faceaccounts, das den Leuten glauben machen will, das Menowin persönlich dort schreibt oder durch seine Cousine Nachrichten übermittelt zeigt, ihm geht es darum Besucher anzulocken um sie dann bewusst zu täuschen.
Das viele nach Rattenfänger Art sich den Sänger und Künstler zu Nutze machen ist nicht erst seit
„ Menowin Froehlich“ oder auch „Norman Hartwig“ (wie er auf einmal sich nennt), bekannt.
Wen sich dieser „was auch immer“ dann noch als ein „sehr großer Fan von Menowin“darstellt ist das schon der Gipfel der Frechheit. Er sollte sich fragen wie viel Schaden er mit seinem gestörten Ego anrichtet.
Leuten, ob nun Fans oder nur solche die nur Interesse am weiterem Weg von
Menowin Fröhlich haben kann man nur raten alle Sinne auf Turbo zu stellen wen irgendwo wieder so was auftaucht.
Ich für meinen Teil halte mich daran
Zitat: Aus der Audio-Botschaft von Menowin 20.05.2011
Alles, was ich sage,
was durch mich kommt,
was durch mich bestätigt wird, das ist auch wahr.
Liebevoll wurde die Audio-Botschaft von Gioia aufgeschrieben (AUDIOBOTSCHAFT PDF)
Alles rund um Menowin-
Neues und vor allem bestätigte Meldungen findet ihr wie immer auf http://www.menowin.de/
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Verschlagwortet mit Darmstadt, Menowin Fröhlich
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Fröhliche Pfingsten all meinen Lesern
Blogfreunden, Abonnenten, Besuchern und
wer hier sonst noch vorbei schaut
frohe und sonnige Pfingsttage,
beste Gesundheit und viel Erfolg sowie Glück im weiteren Leben.
Die Natur lässt sich Zeit besonderes zu schaffen. Ein guter Wein reift die schönen Tage des Jahres aber ein ganz besonderer, der Eiswein, muß die Kälte der Erde überstehen um etwas außergewöhnliches zu werden.
Die aus der Wärme und Kälte unseres Lebens geborenen Träume brauchen auch ihre Zeit um Außergewöhnliche Wirklichkeit zu werden. Mit Freunden an der Seite ist diese Zeit nicht zu lang, den die Zukunft gehört denen, die an das Außergewöhnliche ihrer Träume glauben.
Ich mag die Träume für die Zukunft lieber als die ganze Geschichte der Vergangenheit.Hoffnung ist nicht Optimismus. Nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, wie es ausgeht! Wenn man zuversichtlich seinen Träumen folgt, und sich bemüht, so zu leben, wie man es sich vorgestellt hat, wird man unerwartet von Erfolg gekrönt.
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Stuttgart 21- Winfried Kretschmann und seine „direkte Demokratie“
Grüner Wahlkampf ist heute wie schon in den Gründerjahren
geprägt von einer Haltung „erst mal sind wir Dagegen“
Waren sie am Anfang gegen alles und nichts haben die Grünen gelernt die Sorgen und Nöte der Menschen als Wahlkampfprogramm für sich zu nutzen. Will der Potenzielle Wähler etwas nicht
wird es umgehend zum erklärten Ziel dieser Truppe
„Grün ist auch Dagegen.“
Aber…
Ob beim Kosovokrieg, bei der Umsetzung der Hartz-Reformen oder beim Streit um das Hamburger Kohlekraftwerk Moorburg – oft genug haben die Grünen schon gezeigt, dass bloßes dagegen sein nichts bedeuten muss.
Grüne Politik ist erwachsen geworden
man hat endgültig begriffen die eigene Macht zu nutzen,
um doch etwas anderes durchzusetzen, wenn man dann regiert.
Wir sind dagegen Wahlsieger
der erste Grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann
Am 08.12.10 in einem Gespräch mit gruene.de nach dem Schlichterspruch zu Stuttgart 21
„Wir sehen weiterhin keinen triftigen Grund dafür, dass Stuttgart 21 jetzt gebaut werden soll“, sagt Winfried Kretschmann. „K21 ist die bessere Alternative.“ Der Stresstest, eine alte Forderung der S21-Gegner, müsse jetzt belegen, dass die anvisierte 30-prozentige Leistungssteigerung des Bahnhofsknotens Stuttgart mit der bisherigen Planung realisiert werden könne.
Winfried Kretschmann geht nicht davon aus, dass Stuttgart 21 diesen Stresstest bestehen wird.
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Menowin Fröhlich sein Ex-Manager und die Zukunft
Jeder kennt das Bild aus dem Supermarkt, du stehst in der Schlange an der Kasse und schaust dich um weil es mal wieder nicht vorwärts geht. Kinder rennen zwischen den Kunden herum und sind fleißig damit beschäftigt ihren Müttern mitzuteilen dass sie das was sie gerade in den geschickt aufgestellten Auslagen gefunden haben, ganz dringend brauchen. Im Allgemeinen endet es damit dass mehr oder weniger genervte Mütter sie vom Gegenteil überzeugen müssen. Die meisten Kinder sind zwar zu tiefst enttäuscht und bringen das wichtige Teil zurück um dann wenig später mit einem anderen einen neuen Anlauf zu probieren. Irgendwann kommt dann ein energischer Stopp der Mütter, leider nicht immer nur mit Worten, und der Supermarktbesuch hat mehr oder wenig lautstarke beleidigte Kinder erzeugt.
Es gibt aber auch Kinder, so eines ist wohl der kleine Helmut gewesen, die haben gelernt ihre Mütter dermaßen unter Druck zu setzen das diese lieber nachgeben als sich durch ihre kleinen Teufel nerven zu lassen.
Der kleine Helmut hatte also schon früh gelernt, wen ich richtig Stress mache bekomme ich was ich will.
Viele Jahre später macht er das immer noch schaut euch das Video an
Natürlich beschränkt sich seine ausgeprägte „ich will das haben Lebensauffassung“ nicht nur auf seine engste Umgebung. Seine dadurch entstehenden Finanziellen Probleme sollen wie immer andere lösen und das musste nun auch Menowin Fröhlich bitter erfahren.
Menowin Fröhlich, einer der umstrittensten Teilnehmer der je bei DSDS war.
Chef-Juror Dieter Bohlen (nicht nur er)war auf Anhieb von seiner außergewöhnlich und gefühlvollen Stimme begeistert. Dennoch wurde er wenig später gnadenlos von den Medien mit seiner Vergangenheit verprügelt.
In seiner Biografie „Ich musste verlieren, um zu gewinnen“, die am 6. Mai 2011 im Driediger Verlag erschien ist kann man ein wenig über diese Vergangenheit erfahren.
Ja, seine Leben war geprägt und Chaos, Angst und schlimmen Erlebnissen. Vieles hat er auch selber verbockt, dass gibt er auch offen zu. Er war meist auf sich alleine gestellt und hat sicherlich oft die falschen Entscheidungen getroffen. Auch die Tour mit den Lugners wurde beleuchtet mit all seinen schönen und weniger guten Ereignissen.Wie er die Erfahrungen mit seinem Ex-Manager Helmut Werner macht beschreibt er in seinem Buch so.
Nach dem Auftritt kam Mikel zu mir und meinte nur: „Jetzt bloß nicht ausflippen!“ Er hielt die Eintrittskarte für ein Meet & Greet in der Hand, die 120 Euro gekostet hatte. überlegt euch das mal! So viel Kohle für eine Autogrammstunde! Das war verdammt viel Geld. Helmut hatte die Fans über den Tisch gezogen, mir von dem Meet & Greet auch überhaupt nichts gesagt. Und ich hab es auch nicht glauben wollen.
Ich habe damals beschlossen, ich mach das nicht mit. Ich wollte in mein Hotel.Werner hat auf mich eingeredet: „Nur zwanzig Minuten! Ich geb dir Dreitausend, wenn du das jetzt durchziehst.“ Aber ich habe gar nicht mehr zugehört. Ich fand das vom Helmut dermaßen mies und abgebrüht.
Ich habe die ganze Zeit nur darauf bestanden: „Ich will in mein Hotel.“
Helmut hat mich dann auch gefahren, während ich ihm eine Standpauke hielt. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihm vertraut habe, aber er stattdessen eine echt fiese Nummer mit mir und den Fans abzog. Ich habe ihm erzählt, dass ich ihn für hinterhältig und geldgeil halte, dass ich echt enttäuscht war von ihm. Er hat mich ausreden lassen, erst im Hotel wieder damit angefangen.Wir könnten das ja alles regeln, aber zuerst müsste ich dieses Meet & Greet über die Bühne bekommen. Ich blieb stur. Wenn ich keinen Bock mehr habe, dann habe ich einfach keinen Bock mehr. Ich bin so ein Typ, da können sonst was für hohe Tiere kommen, ist mir alles egal. Wenn ich nicht will, will ich nicht. Und für den Helmut schon gar nicht. Irgendwann ist er vor mir wortwörtlich auf den Knien rumgerutscht, wirklich, und hat gebettelt: „Bitte, bitte, bitte, Menowin, du musst da hingehen!“ Wie gesagt, ich bin bockstur geblieben. Sollte er doch sehen, wo er mit seinem Geschäft bleibt. Ich konnte nicht zulassen, dass er solche Dinge über meinen Kopf hinweg entschied.
Inzwischen hatte der Mörtel Helmut angerufen und gemeint, er solle sich schleunigst was einfallen lassen, sonst wäre der liebe Schwiegersohn längste Zeit Booking-Manager gewesen. Das hat Helmut auch prompt gemacht. Er ist aus dem Hotelzimmer raus und hat mit dem Veranstalter telefoniert. Ich saß nur eine Wand weiter, und er hat dreiste Lügen über mich erzählt. Ich wäre schon wieder voll auf Drogen, könnte keinesfalls zum Meet & Greet. Konnte man ja sagen, das passte wunderbar ins Bild.
Ich hatte komplett die Schnauze voll. In St. Gallen wäre ich gar nicht mehr aufgetreten, aber Helmut hat mir gedroht, hat gesagt, wenn ich nicht auf die Bühne gehe, würde er mich fertigmachen, würde dafür sorgen, dass ich in den Knast gehe. Da gingen bei mir die Alarmglocken los. Helmut hatte mich an meiner empfindlichsten Stelle gepackt. Es fällt mir schwer, dass zu sagen, aber in dem Augenblick habe ich klein beigegeben. Ich wollte nicht noch einmal da rein. Knast war für mich ein rotes Tuch. Ich war auf Bewährung, es hätte Helmut nicht viel Aufwand gekostet. mir irgendwas anzuhängen, was meinen Auflagen widersprach. Also bin ich aufgetreten.
Wir haben uns mit Lugner darauf geeinigt, dass ich die letzten vertraglich vereinbarten Auftritte noch über die Bühne bringe und dann jeder seines Weges gehen darf. Ab Ende Juli waren wir getrennte Leute. Helmut hat mir dennoch die Sache mit der Kopfnuss angehängt. Hat später sogar behauptet, ich würde rumrennen und die Jugend wissentlich mit HIV infizieren. Das eine konnte ich mit einem Aidstest widerlegen, das andere nicht.
Trotzdem kam der alte Lugner wenige Tage später wieder an und wollte mit mir eine Tour für September auf die Beine stellen. Er hat wohl eher mir als seinem eigenen Schwiegersohn getraut.
Doch es kam noch dicker. Weil ich während der Tournee mehrere Termine mit meiner Bewährungshelferin hatte platzen lassen, wurde meine Bewährung Mitte September widerrufen. Das hieß für mich, für die nähere Zukunft, ab in den Bau. Dabei hatte ich doch nur meine Arbeit machen wollen.
Um es vorweg zu nehmen Gewalt ist grundsätzlich kein Mittel, für was auch immer,
aber ein wenig wünsche ich mir doch dass vor vielen Jahren der kleine Helmut im Supermarkt ein paar auf die Finger bekommen hätte anstatt immer seinen Willen.Vielen wären die, für sie bitteren, Erfahrungen mit ihm erspart geblieben.
Wenn Ex-Manager Helmut Werner, sich jetzt hinstellte und sagte:
Er hoffe, der Sänger erhalte eine Bewährungsstrafe, um Schulden bei mir abarbeiten zu können.Bei den Schulden meinte er wohl dass seine Schulden dadurch weniger werden sollen.
Ist es doch nur wieder seine Art ich „will das haben“ Lebensauffassung.
Für ihn war es ein leichtes Menowin durch Provokation und Erpressung zu demütigen so dass der wohl einen Fehler gemacht hat. Ob und wie wissen nur, wie im Fall Kachelmann; die beiden allein.
So lange Provokation, Erpressung und Demütigung von Menschen mit all seinen möglichen Folgen völlig legal sogar von der Politik angewandt wird wie im Fall der Namenlose Frau im Jobcenters Frankfurt, kann der Ex-Manager Helmut Werner, Insolvenz-König von Österreich ungeschoren sich weitere Opfer suchen.
Dass Menowin Fröhlich bereits einen neuen Weg eingeschlagen hat, beweist er trotz Aufenthalt in der JVA
Am 8. April 2011 erschien seine Debüt-Single „If you stayed“ im Handel und erreichte trotz fehlender Promotion auf Anhieb Platz 21 in den Charts. (Inoffizielles Musikvideo If You Stayed Trailer)
Auch wen man mit allen Mitteln ihm den Weg schwerer macht als wohl jedem anderen kann er wieder mit seinem außergewöhnlichen Talent sogar Musikfreunde überzeugen die sonst eher nicht zu seinen Fans gehören.
Hier ein paar Zitate:
„Also das sage ich selbst als großer Mehrzad Fan…………das Teil hat was
Und man kann ja über Menowin denken was man will, Fakt ist……er hat eine Wahnsinnsstimme“„Also ich finde den Song super und ja ich sage so Menowin macht mehr Geld als Mehrzad weil ich denke mir so Menowin sitzt im Gefängnis bringt eine Single auf dem Markt schafft es in die Charts und bringt dann noch eine Autobiographie raus. Einfach ein Wahnsinn“
„Das Buch – Biografie..Ich musste verlieren um zu gewinnen…..liest sich recht spannend, er erzählt von seiner Kindheit, von seinen Strafen (da geht er recht schonungslos mit sich um) und von DSDS wobei er nicht über seine Mitspieler herzieht, sondern wie RTL diese Wohngemeinschaften pusht, um Interesse zu wecken.
Auch über MM verliert er kein böses Wort…..wollte ich nur mal klarstellen. Es ist keine Abrechnung mit DSDS.“
Was man sonst noch schreibt hier
Ich selbst kann nur jeden raten sein Buch zu lesen. Es ist ein Einblick in eine Welt die wohl nur wenige kennen.Er schreibt ehrlich und so schonungslos das es wohl auch manchem Fan sehr weh getan hat was er da lesen musste.
Das Buch war einer der wichtigen Schritte in sein Zukunft und ich bin mir sicher auch ohne Konflikte mit dem Gesetz wird die verdammt Spannend
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Namenlose Beseitigung in einer Außenstelle des Jobcenters Frankfurt
Eine Folgen der unverantwortlichen Sanktionspolitik
Warum bleibt die Tote in den Medien stets namenlos,
auch nicht dergestalt benannt wie zum Beispiel „Luise K.“?
Werden anonyme Menschen schneller vergessen?
Handelt es sich hier um ein Opfer der Sanktionspolitik der von der Leyen Diktatur?
um ein Opfer das die Öffentlichkeit am besten ganz schnell in vergessen soll,
damit keine unangenehmen Fragen mehr gestellt werden?
Fragen warum sie nicht die erste ist die durch Behördenwillkür nicht mehr am Leben ist?
Die Außenstelle hat mit schwachen, psychisch schwachen oder erkrankten Menschen zu tun. Obdachlose und Drogenabhängige sind nicht einfach. Haben die Sachbearbeiter eine angemessene Ausbildung? Sind sie in der Lage zu deeskalieren? Wieso konnten sie nicht der Frage nachgehen, warum die 39jährige so wütend auf das Jobcenter war? Warum konnten die Mitarbeiter dies nicht klären, sondern wollten sie nur rausschmeißen? Sind die Mitarbeiter des Jobcenters etwa unfähig? Oder handelt es sich gar um offenen ausgelebten Rassismus? Eine ehemalige Leistungsbezieherin erzählte mir gestern noch, daß die Sachbearbeiter rassistisch aufgehetzt werden würden. Das ist eine Frage, die auch der Staatsanwalt nachgehen muß, wenn er sich zu Recht Staatsanwalt nennen will.
Die Frankfurter Rundschau schreibt:
Lange Zeit läuft die Diskussion mit dem Sachbearbeiter offenbar gesittet ab, dann aber wird die Frau laut, heißt es. Mitarbeiter und andere Kunden des Jobcenters fühlen sich gestört.
Die Wachleute fordern die Frau auf, das Gebäude zu verlassen. Die 39-Jährige schreit weiter. Weil sie die Frau nicht selbst vor die Tür setzen dürfen, rufen die Sicherheitsdienstmänner um 8.52 Uhr die Polizei.
Dem entlarvenden Rundschautext nach scheint es den Außenstelle-Mitarbeitern nur darum zu gehen, einen den Betriebsablauf störenden Menschen möglichst rasch zu entfernen. Der Mensch als reines Objekt?
Im Jobcenter war die Frau noch wiederbelebt worden, sie starb rund anderthalb Stunden später im Krankenhaus. Die 39-Jährige war erst seit 1. Mai in Frankfurt gemeldet, zuvor hatte sie ihren Wohnsitz in Aschaffenburg.Sie sei vor ihrem Tod „kerngesund“ gewesen, berichtete Bechtel. Es gebe keine Hinweise auf Drogenmissbrauch. Auch ein Sprecher des Sozialdezernats sagte, die Frau aus Nigeria sei vorher nicht negativ aufgefallen. Sie sei Anfang Mai schon einmal im Jobcenter gewesen. Dieser Termin sei unauffällig und ohne Streit abgelaufen.
Sicherlich ist die 39jährige Tote als Amokläuferin Täterin. Man sollte das aber aufgrund der Rahmensituation, wirklich sehr kritisch hinterfragen. Sie ist aber auch Opfer eines vermeidbaren Behördenmordes geworden. Leider ist unser Strafrecht nicht genug fortschrittlich, um die für eine solche Staatskriminalität Verantwortlichen zu Rechenschaft zu ziehen. Recht ist eben auch Herrschaftsrecht, das Herrschaftsrecht der herrschenden Klasse. Anders ausgedrückt, das unvollkommene Strafrecht gehört zum Herrschaftssystem. Folgen Sie bitte nicht den Rattenfängern und fangen an nachzudenken (falls Sie das nicht schon tun).
Ein abschließender Trost für unsere sogenannten Qualitätsjournalisten nebst Staatsanwälten bleibt der Sachverhalt, daß die Wahrheit niemals herauskommen wird, wo wir sie doch im Kern schon kennen! Welcher Jobcenter-Sachbearbeiter ist so stark und wird sich öffentlich selbst beschämen? Das wäre psychischer Selbstmord. Stattdessen baut man sich eher die wehrlose Tote als Monster auf und wertet sie so ab – alles eine Frage des psychischen Selbstschutzes. Die staatsanwaltliche Zeremonie der Mitarbeiterbefragung, die hier zum gesellschaftlichen Vernebelungsritual einfach dazu gehört, wird folglich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die Irre führen. Mehr bei mein name ist mensch
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Grundrecht auf menschenwürdige Existenz
Wie die Hartz IV-Plattform aus Wiesbaden mitteilt, wurde aktuell eine Eilklage gegen den „fehlerhaft ermittelten und zu geringen Regelsatz von 364 Euro beim Sozialgericht eingereicht.“ Mit der Klage soll eine baldige Klarstellung bei Bundesverfassungsgericht erreicht werden. Unterstützt wurde die Klagebegründung durch den Lehrbeauftragten an der Universität Freiburg und langjährigen Dozenten der Deutschen Anwalts- Akademie, Dr. Ulrich Sartorius. Mit der Klage wolle die Initiative „ im Interesse aller Betroffenen den schnellst möglichen Rechtsweg beschreiten, damit das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) die Politik an ihre Hausaufgaben aus dem Hartz IV-Urteil vom 9. Februar 2010 erinnert und nach dessen Buchstaben ein tatsächliches Grundrecht auf „menschenwürdiges Existenzminimum“ sicher stellt.“, sagte Brigitte Vallenthin,
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Was da vor mir steht ist nur noch ein Schatten
Samstag vor 2 Wochen klingelt es an unserer Tür. Nach genauem hinschauen einen Mann den ich schon länger kenne. Ich müsste besser schreiben „ein Männlein“. Groß war er nie (ca. 150), aber was da vor mir steht ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Ich kenne den 77 Jahre alten Mann schon aus unserer anderen Stadtwohnunterkunft.Paul was ist los frage ich „ich bekomme keine Luft mehr“ bringt er mühsam heraus.Komm rein wir sehen mal was wir da machen können sage ich und weiß das hier nur ein Notarzt helfen kann.Wahrscheinlich ist er selbst aus diesem Grund zu uns gekommen. Er weiß das wir die einzigen sind die sich auf Grund des Telefonanschluss Verbotes (hier) der Stadt Düsseldorf diesen Luxus über Stick leisten.
Während wir auf den Arzt warten frage ich was er denn so treibt da ich in schon länger nicht gesehen habe und höre eigentlich nur das was ich erwartet habe. Das Geld was er sich wöchentlich von seiner Betreuung holt reicht für das Essen– aber sonst ist es nur noch Langweilig kenne ja niemanden hier. Er kann und will auch nichts anderes mehr außer still und leise in seinem Zimmer sitzen und seine Videosammlung anschauen. Für etwas anderes reicht es sowieso nicht.
Regelrecht erschrocken bin ich als er auf die Frage vom Notarzt „warum er so dünn ist und ob er nicht esse? Antwortet: Ach dazu habe er keine Lust.
Ich bin Froh das sie ihn trotz seines Protests mitnehmen und er für die nächsten Tage versorgt ist.
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Bildungspaket ist eine Mogelpackung
Von der Leyens neues Gesetz raubt Kindern gleich mehrfach ihre Rechte
„Manchmal haben die Wochenend-Fernseh-Plappereien durchaus mehr als nur ein Körnchen – am vergangenen Sonntag sogar einen überzeugend dicken Sandberg an Wahrheit, den Anne Will Ursula von der Leyen aus gutem Grund vor die Tür des Sozialministeriums gekippt hat,“ stellt Hartz4-Plattform Sprecherin Brigitte Vallenthin fest. „Eine „Mogelpackung“ scheint nach Einschätzung der ARD-Moderatorin das so genannte „Bildungspaket“ im neuen Hartz IV-Gesetz zu sein. Und sie überzeugte auch gleich mit schlagenden Beweisen – beispielsweise einem Stresstest für die tatsächlichen Kosten der Teilhabe in einem Fußballverein. Weiterlesen
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DEUTSCHLAND „HEIMLICH, STILL UND LEISE“
Letzten Samstag klingelt es an unserer Tür. Nach genauem hinschauen einen Mann den ich schon länger kenne. Ich müsste besser schreiben „ein Männlein“. Groß war er nie (ca. 150), aber was da vor mir steht ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Ich kenne den 77 Jahre alten Mann schon aus unserer anderen Stadtwohnunterkunft.Paul was ist los frage ich „ich bekomme keine Luft mehr“ bringt er mühsam heraus.Komm rein wir sehen mal was wir da machen können sage ich und weiß das hier nur ein Notarzt helfen kann.Wahrscheinlich ist er selbst aus diesem Grund zu uns gekommen. Er weiß das wir die einzigen sind die sich auf Grund des Telefonanschluss Verbotes (hier) der Stadt Düsseldorf diesen Luxus über Stick leisten.
Während wir auf den Arzt warten frage ich was er denn so treibt da ich in schon länger nicht gesehen habe und höre eigentlich nur das was ich erwartet habe. Das Geld was er sich wöchentlich von seiner Betreuung holt reicht für das Essen– aber sonst ist es nur noch Langweilig kenne ja niemanden hier. Er kann und will auch nichts anderes mehr außer still und leise in seinem Zimmer sitzen und seine Videosammlung anschauen. Für etwas anderes reicht es sowieso nicht.
Regelrecht erschrocken bin ich als er auf die Frage vom Notarzt „warum er so dünn ist und ob er nicht esse? Antwortet: Ach dazu habe er keine Lust.
Ich bin Froh das sie ihn trotz seines Protests mitnehmen und er für die nächsten Tage versorgt ist.
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Recht auf Wohnen und zwar Menschenwürdig
Recht auf Wohnen
und zwar Menschenwürdig
Wohnungslosen Männer und Frauen auch als “ Asoziale “ bezeichnet, werden nicht mehr verfolgt wie noch vor Jahren. Der Teufelskreis „Ohne Arbeit, keine Wohnung – ohne Wohnung, keine Arbeit“ macht sie aber zum Spielball der Verantwortlichen im Amt für soziale Sicherung und Integration. 90 % der wohnungslosen Männer und Frauen sind arbeitslos, zumeist langzeitarbeitslos. Sie haben oft ein Einkommen, das noch unter den Eckregelsätzen des SGB II / XII liegt, viele verfügen über gar kein Einkommen. Eine Wohnung aus eigenen Kräften zu bekommen ist also so gut wie unmöglich. Die Stadt Düsseldorf verstärkt oder besser gesagt sie macht es zum Beispiel durch ein Verbot eines Telefonanschlusses in den Stadtwohnheimen so gut wie unmöglich. Ein Fest angemeldeter Telefonanschluss widerspricht der nur auf einen Übergangszeitraum angelegten Unterbringung in einer Obdachlosenunterkunft, ist die Argumentation der Stadtverwaltung Düsseldorf. Man verschweigt dass der Durchschnitt 4 Jahre und viele noch länger sich in Einrichtungen die an offenen Vollzug erinnernden Umstände leben müssen. Das reicht der Stadt aber nicht, es wird auch auf Kosten der Armen gespart was das Zeug hergibt, Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Angela Merkel, BERLIN, Bundestag, Düsseldorf, fiftyfifty-Düsseldorf, Guido Westerwelle, Hartz concept, Juli, Rechtsfragen, Ursula von der Leyen, YouTube
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Heißer Sonntag
Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal.
Nimm den Sonntag wie er ist
der Montag erwischt dich wie immer kalt
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